Wie nehmen wir Zeit wahr?

Was genau ist Zeit? Dazu der römische DenkerAurelius Augustinus ( ca. 400 n. Chr.): „Wenn niemand mich danach fragt, weiß ich es. Wenn mich jemand danach fragt, dann kann ich es nicht erklären.“

So geht es den meisten. Jeder von uns erlebt Zeit. Doch wie nehmen wir Zeit wahr? Und wie schaffen wir es, souveräner mit unserer Zeit umzugehen? NLP geht davon aus, dass wir, weil wir über keinen eigenen „Zeit-Sinn“ verfügen, diese mithilfe unserer Sinne repräsentieren.

Was das bedeutet? Wir speichern Ereignisse räumlich in Verhältnis zu unserem eigenen Körper. Die Sprache gibt diesen Zusammenhang preis. So sagen wir beispielsweise, dass die Vergangenheit „weit zurück“ oder „unmittelbar hinter“ uns liegt. Die Zukunft sehen wir „vor“ uns. Unser Gehirn markiert in diesen Fällen zeitliche Distanz durch visuelle Entfernung.

Zeit lässt sich aber auch fühlen. Wenn wir im „Hier und Jetzt“, also ganz in der Gegenwart leben, schauen wir weder nach hinten oder nach vorn, sondern erleben den Moment. Das ist beispielsweise bei der Meditation der Fall  oder bei einer spannenden Aufgabe, die uns in Flow vesetzt.

Wie wir souveräner mit Zeit umgehen können? Wir entscheiden selbst, wann wir intensiv den Moment erleben wollen oder was zukünftig „vor uns“ liegen soll.

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