Change Mangement. Ein Modewort, das wir wirklich brauchen? Wo doch Wandel und Veränderung zu den natürlichsten Prinzipien des Lebens zählen?
Ganz offenbar ja. Denn sowohl die privaten als auch und gerade die beruflichen Veränderungen beschleunigen sich. Hinzu kommt, dass beruflicher Wandel oft nicht selbstinitiiert ist. Durch die Fremdbestimmtheit des Wandels nimmt der wahrgenommene Druck naturgemäß zu.
Wandel will also gemanagt werden. Jeder einzelne benötigt Selbstmanagement, um individuelle, berufliche und gesellschaftliche Veränderungen in die eigene Persönlichkeit zu integrieren. Gelegentlich, insbesondere bei nicht selbst eingeleitetem Wandel, ist zu diesem Zweck auch Unterstützung nötig, beispielsweise in Form von Coaching.
Das gleiche gilt für Organisationen, die ihre im Zuge ihrer Veränderung nicht nur ihre Corporate Identity wandeln müssen. Sie haben auch die Aufgabe, ihre Mitglieder an den geplanten Wandel heranzuführen und sie integrieren. Deshalb
brauchen sie Change Management-Programme, die den organisatorischen Umbau mit Corporate Identiy-Programmen und Kommunikationsmaßnahmen sowie Coachings und Trainings begleiten.
Change Management ist also ein notweniger Prozess, der Wandel erleichtert und mehr persönliche Zufriedenheit bringt. Ob deswegen jeder Wandel nötig und richtig ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.