Welche Rolle spielen Physiologien im NLP?

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Was bedeutet Physiologie im NLP und welche Rolle spielen Physiologien in der täglichen Kommunikation? In welchem Zusammenhang stehen Physiologien mit dem Embodiment-Konzept?

Physiologien sind der sichtbare Ausdruck der Körper-Geist-Kommunikation. Alles, was ein Beobachter  bei anderen körpersprachlich wahrnehmen kann, wird als Physiologie bezeichnet. Jeder innere Vorgang, sei er körperlich oder geistig, äußerst sich körpersprachlich, beispielweise in Form von Hautveränderungen, Haltung, Mimik und Gestik. Denn unser Körper kann nicht nicht kommunizieren.

Die Embodiment-Forschung, eine Forschungsrichtung in der Neurobiologie, befasst sich mit der engen Verbindung von Körper und Geist: Geistige Prozesse setzen körperliche Prozesse in Gang und umgekehrt.

Leicht erkennen lassen sich Problem- und Ressourcephysiologien, Zielphysiologien oder zum Beispiel auch Versöhnungsphysiologien. Diese treten auf, wenn ein problematischer Zustand in Lösung geht. Je gelöster ein Zustand, umso symmetrischer sind Körperhaltung und Gesichtsausdruck und umso entspannter ist die Atmung.

Das Erkennen von Physiologien setzt Kalibrieren voraus, die genaue Beobachtung des individuellen körpersprachlichen Ausdrucks. Gute Kommunikation gelingt nicht ohne ein Erkennen der Physiologien.

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