Was bedeutet Resilienz? Und welchen Beitrag leistet NLP zur Förderung resilienter Qualitäten?
Der Begriff stammt aus der Positiven Psychologie, die die Bedingungen für seelische Gesundheit erforscht. Resilient sind Menschen dann, wenn sie auch unter schwierigen Bedingungen gesund, flexibel und anpassungsfähig bleiben.
Ein wesentliches Merkmal resilienter Menschen ist ihre positive Selbstwahrnehmung und ihre Überzeugung, den eigenen Zustand selbst steuern sowie Ziele erreichen zu können. NLP ist ein intensives Wahrnehmungstraining, das sowohl die Fähigkeit zur guten Eigenwahrnehmung als auch zur empathischen Wahrnehmung anderer fördert.
Mit NLP lernen Menschen außerdem, sich Überblick über Situationen zu verschaffen und zu ihrer eigenen Perspektive sowie der der anderen in Metaperspektive zu gehen. Dieser flexible Perspektivwechsel ist die Basis für eine hohe soziale Kompetenzen. Außerdem bildet er das Vermögen aus, auch in schwierigeren Situationen Überblick und Kontrolle zu bewahren. Das Stresspegel sinkt.
Eine weitere wichtige Idee des NLP ist die Selbststeuerung mit Hilfe der Bewusstmachung und Veränderung von Strategien. Im NLP erwerben Menschen die Fähigkeit zur Zustandskontrolle, indem sie ungünstige Zustände unterbrechen und positive Zustände aufbauen lernen. NLP-Formate wie zum Beispiel Anker helfen dabei.
Auf der Basis dieser Fähigkeiten wächst auch die Überzeugung, eigenwirksam zu sein, ein weiteres wichtiges Merkmal von Resilienz. Durch den bewussten Umgang mit Zielen lernen NLP-Anwender, eigene Wünsche und Ideen Wirklichkeit werden zu lassen.