„Körper und Geist sind Teile desselben Systems.“ Ausgehend von dieser Vorannahme hat Richard Bandler, einer der Mitbegründer des NLP, entdeckt, dass Augenbewegungen mit Denkmustern und Vorgängen im Gehirn zusammenhängen.
Er nutzte diesen Zusammenhang, um nachvollziehen zu können, in welchem Sinneskanal Informationen vom Kommunikationspartner verarbeitet werden. Dadurch erhöht sich in jedem Gespräch nicht nur der Rapport bzw. das gegenseitige Verständnis. Auch die Wirkung von therapeutischen Interventionen wird erhöht.
Francine Shapiro, die Begründerin des EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), stellte unabhängig von Bandler fest, dass es eine Verbindung zwischen den Bewegungen der Augen, die der sichtbare Teil unseres Gehirns sind, und unserem Denken gibt. Ihr Fokus lag dabei allerdings auf der Verarbeitung schwieriger, traumatischer, Themen. Im EMDR werden Augenbewegungen nicht nur beobachtet, sondern durch Fingerbewegungen gezielt geführt. EMDR ist daher eine rein therapeutische Methode.
Beide Methoden können, wie die Methodenkombination wingwave zeigt, sehr leicht gemeinsam zum Einsatz kommen. Die Stärke des NLP liegt dabei in der rapportorientierten sprachlichen Führung eines Prozesses.